Seit 1998, Mitglieder 71aikido
Robert Benischek, 

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Trainingsort: Kerschensteinerschule und Jochen Kelepper-Haus

Tr Zeiten

Anmerkung: Aikido-Freitagstraining nach Absprache

 

Akido1Aikido ist eine defensive japanische Kampfkunst. Die Techniken das Aikido werden nicht von Gedanken der Konfrontation, der Kräftekollision oder der Überwindung eines Gegners getragen, sondern vielmehr vom Gedanken der Versöhnung gegensätzlicher Kräfte und der Vernichtung des Kampfes und der Gewalt. So entwickelte sich Aikido als „Kunst des Ausweichens“, bei dem die Energie eines Angreifers neutralisiert werden soll, ohne den Angreifer zu schädigen. Bei der Ausführung der Techniken (Würfe, Hebel) spielt Kraft eine untergeordnete Rolle. Vielmehr kommt es auf Aufmerksamkeit, Koordination und richtiges Timing an. Eine gründliche Fallschule dient als Grundlage des Aikido. Schwert- und Stocktechniken, die zu den Wurzeln des Aikido zählen, werden von Fortgeschrittenen geübt. Aikido kennt keine Wettkämpfe und damit auch keine Sieger und Verlierer.

Körperbeherrschung, Stabilität und Konzentrationsfähigkeit werden im Training vermittelt. Einzel- und Partnerübungen wechseln sich ab.
Aikido ist für Damen und Herren (ab ca. dem 14. Lebensjahr) ohne Altersbegrenzung nach oben gleichermaßen geeignet.

 

 

jodoJodo ist eine traditionelle Kampfkunst aus Japan.
Man übt den Umgang mit dem Jo, einem Holzstock mit einer Länge von 128 cm (ca. 30 cm länger als ein japanisches Schwert). Das Ziel ist es nur mit diesem Stock bewaffnet einen japanischen Schwertkämpfer zu besiegen. Die Schule heißt Shintô Musô Ryû. Traditionell lernt man zuerst die Jo-Seite der Partnerübungen zusammen mit einem fortgeschritteneren Partner, der die Schwertseite (Bokken) der Übungen bereits beherrscht. Man beginnt mit Grundübungen (Kihons), dann kommen längere Übungsfolgen (Katas) dazu, welche wiederum in inhaltlich zusammenhängenden Übungsserien mit steigendem Schwierigkeitsgrad und speziellen Trainingsschwerpunkten zusammengefaßt sind. Durch diesen Lehrplan ist es auch möglich, jederzeit Anfänger in das Training zu integrieren, denn jeder lernt sowieso in seinem eigenen Tempo. Wettkämpfe gibt es bei uns nicht, da ein Sieg in einem ernsthaften Kampf nur durch Verletzung des Gegners möglich wäre. Unser Ziel ist es die allgemeine Körperbeherrschung, die Wahrnehmung von Distanz und die präzise Reaktionsfähigkeit weiterzuentwickeln.

 

Akido2Moderne Schwertkunst als neue Sportart beim 
SC Unterpfaffenhofen-Germering e.V.

Was ist Moderne Schwertkunst?
Moderne Schwertkunst in der kürzest möglichen Definition? Klar: Ritterschwert goes Kung Fu. Denn Moderne Schwertkunst ist eine Kombination aus für den Kontaktsport geeigneten Techniken des historischen europäischen Schwertfechtens mit Elementen des modernen Kampfsports, beispielsweise der Körper- und Geistformung asiatischer Kampfkünste. Hinter Moderner Schwertkunst steckt folglich mehr als bloße Technik zum Schwingen einer Waffe. Stark ist nicht, wer mit einem Schwert jemandem Knochen brechen kann – stark ist, wer mit dem Schwert in der Hand gelernt hat, sich selbst zu besiegen und mit Konflikten umzugehen weiß. Moderne Schwertkunst ist eine moderne, neue Sportart, die eine gesunde Mischung aus den Bereichen Fitness, Akido3Gymnastik, Körperbeherrschung, Reaktions- und Koordinationstraining als auch Förderung von Selbstbewusstsein und Geistesdisziplin bietet.


 

 

 

 

 

 

Taichi nTaijiquan oder Tai Chi Chuan (moderne Schreibweise Taijiquan) Taijiquan ist eine alte Bewegungslehre aus der traditionellen chinesischen Medizin. Die gesundheitsfördernden Aspekte sind weitestgehend anerkannt.

Durch regelmäßiges Üben kann typischen Alterserscheinungen entgegen gewirkt werden. Es sind Kombinationen von kreisförmigen Bewegungen, die langsam, fließend und rund ineinander übergehen. Der Körper wird dadurch geschmeidig und biegsam. Die Konzentrationsfähigkeit nimmt zu und Flexibilität und Vitalität entfalten sich.Es handelt sich ursprünglich um eine Kampfkunst, deshalb entstammen viele der Bewegungen der Selbstverteidigungstechniken der Kampfsportart Kung Fu.

Die dynamischen Körperübungen fördern das Gleichgewicht und halten unsere Muskeln, Gelenke, Sehen elastisch und jung. Die langsamen, entspannenden Bewegungen wirken auf unser Bewusstsein beruhigend und setzen die natürlichen Selbstregenerationskräfte im ganzen Menschen in Gang. Die achtsamen Übungen bringen uns zu neuen Einsichten und das Alltagsverhalten wird kreativer und spontaner. Ausgeglichenheit und eine positivere Lebenseinstellung stellen sich nach und nach ein.Die Übungen sind für jedes Alter geeignet und fördern das allgemeine Wohlsein.